Thomas Engst

Auch der zweite Messetag der Maker Faire in Chemnitz wusste zu überzeugen. Hielt man die Gänge am gestrigen Samstag schon für gut gefüllt, so wurde dieser Eindruck heute noch getoppt. Augenmerk lag heute Vormittag auf Familienprogramm. Dazu hatten sich die Veranstalter etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Maker Faire – Familienfreundlich und interaktiv

Kinder sind die Gestalter von morgen. Dieser Grundsatz ist einer der wichtigsten in der Gesellschaft. Um dem gerecht zu werden haben sich die Veranstalter der Messe in Kooperation mit der TU Chemnitz etwas besonderes einfallen lassen. In der “Kinder-Uni” erfuhren die Knirpse wie eine Brennstoffzelle funktioniert und wie diese Technik die Antriebstechnik in der Fahrzeugbranche beeinflussen könnte. Die Veranstaltung war interaktiv und die Kleinen durften auf der Bühne des großen Saals vollen (Körper-) Einsatz zeigen. Klasse Aktion.

Maker Faire – das Messehighlight auf den zweiten Blick

Am zweiten Tag, wenn man die Stände schon ausgiebig sondiert und eingeordnet hat, schweift der Blick etwas ruhiger über die Aussteller. Mein Blick erspähte so das subjektive Messehighlight. Die Jungs und Mädels von RollGut.com stellten ihr All-in-one-Federmäppchen mit integriertem Schreibblock vor. So simpel wie die Idee auch ist, so genial ist dieser Gedanke. Ich könnte es nicht besser beschreiben als die Köpfe dahinter, daher versuche ich es gar nicht erst sondern verlinke zu deren Seite. In wenigen Wochen startet der Kickstarter und hofft auf viele fleißige Unterstützer. Fazitär war die Messe ein Erlebnis. Viele interessante Typen und Themen kennengelernt und nette Gespräche gehabt. Gerne wieder.

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