Thomas Engst

Für unser neuestes Timelapse-Großprojekt führt es uns aktuell in angesagte Städte Europas. Dieses Mal war Leipzig an der Reihe. Getreu dem Motto: “Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?”
Wer in Leipzig unterwegs ist, der findet immer ein Motiv. Die kleinteiligen Gassen und Plätze laden geradezu ein fotografiert zu werden. Eine wahre Sensation ist aber der Panorama Tower, früher unter dem Namen Uniriese oder Weisheitszahn bekannt ist das höchste Gebäude der Stadt ein wahrer Magnet für Fotofreunde. Pünktlich zum Sonnenuntergang war die Kamera gen Westen aufgebaut und klickte zuverlässig los. Dabei stand der Zeitraffer zu Beginn unter keinem guten Stern. Innerhalb der ersten viertel Stunde fing es an zu regnen. Alsbald wurde der Regen weniger, aber nur um dem Wind Platz zu machen. So hieß es hoffen, dass die Kamera nicht zu stark wackelte.

Im Laufe des Abends wurde es dann doch noch richtig voll auf der Plattform. Als wenn das Wetter die Besucher belohnen wollte, klarte es auf und Wind und Wetter wurden weniger. Man kann sogar sagen, dass es richtig mild wurde. Hätten wir uns ins Bockshorn jagen lassen, wären uns schöne Aufnahmen durch die Lappen gegangen.