Thomas Engst

Die IUCN veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen ihre Roten Listen. Darin enthalten sind allerhand Tiere und Pflanzen sowie deren Gefährdungsgrad. Leider wird diese Liste immer länger und länger. Hat es eine Art erstmal in diese Liste “geschafft”, so steht es wirklich schlecht um sie. Nur ganz selten wird eine Art wieder von den Roten Listen gestrichen. Schaut man sich die in aktueller Fassung vorliegende Rote Liste der IUCN an, so zählt man 23.929 gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Davon sind um die 30% (82.945 Tier- und Pflanzenarten) als bedroht eingestuft. Prominenter Neuzugang ist die Giraffe. Das Symbolbild Afrikas hat zur Zeit kein leichtes Leben.

Um das vorangegangene Problem erneut aufzugreifen, wenn einzelne Arten aussterben ist das an und für sich kein Problem. Das hat es schon immer gegeben. Problematisch wird es aber, sobald mehrere Arten verschwinden. Dieser Umstand zieht unweigerlich das Kippen ganzer Ökosysteme nach sich. Wer einen Blick in die erwähnte Red List werfen möchte, der klickt bitte hier oder liest ganz bequem unterhalb der Meldung weiter.