Thomas Engst

Nashorn_1Es ist schon eine Sch…. mit der Wilderei. Durch Unwissenheit und überholte Bräuche werden Tiere an den Rand ihrer Existenz getrieben oder bereits ausgelöscht. Meist aus der Not der Leute, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen geboren, konnten diverse Projekte in den letzten Jahrzehnten nicht allzu viel  ausrichten. Im Gegenteil. Seit einigen Jahren nimmt der Handel mit illegalem Elfenbein wieder rasant Fahrt auf und findet vor allem in Asien reisenden Absatz. Seit ein Politiker behauptet habe, er konnte seinen Krebs mittels gemahlenem Elfenbein besiegen sind alle Dämme gebrochen und es gibt kein halten mehr. Ein aktuelles Beispiel lässt die bisherigen Bemühungen jedoch verblassen. Am Londoner Flughafen Heathrow wurde vor kurzem eine stolze Menge Elfenbein konfisziert. Stattliche 110 kg an Stoßzähnen wurden in Koffern verpackt aus Angola über London nach Hannover geschickt. Diese Menge toppt alles bisherige in UK  und führt nun die Bestenliste an. Neben der Politik ist wieder einmal ist hier der Konsument gefragt, der mit seinem Kaufentscheiden den Markt nachhaltig beeinflussen und somit ein Zeichen gegen Wilderei setzen kann (Quelle: BBC).