Thomas Engst

Zugegeben, die Überschrift ist etwas reißerisch, aber sie beschreibt das Thema perfekt.

Laut einem Bericht von Global Witness, einer Organisation, welche die Umwelt- und Naturschutzbranche beobachtet, kamen im vergangenen Jahr weltweit 212 Leute, die sich bspw. gegen Wilderei engagierten, ums Leben kamen.

Hauptsächlich verloren diese Männer und Frauen ihr Leben, im Kampf gegen Flächenfraß im tropischen Regenwald.

Daher verwundert es nicht, dass Länder wie Columbien (64 Tote) und die Philippinen (46 Tote) diese traurige Liste anführen.

Oftmals werden die Untaten, z. B. Raubbau, Wilderei oder Entwässerung ganzer Landstriche, von den jeweiligen Regierungen unterstützt. Daher ist es mitunter besonders schwierig, dem Treiben Einhalt zu bieten.