Thomas Engst

Heute mal wieder etwas aus der Rubrik “Linsengeschichten”. Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und mich auf Fotosafari durch meine aktuelle Wahlheimat begeben. Auf dem Plan standen ein paar Bilder im HDR Stil. Bei Bildern im High Definition Bereich nutzt man den höheren Tonwert der Einzelbilder aus und lässt so das Blau am Himmel einen Ticken kräftiger werden. Einzelbilder? Jawoll, in meinem Falle habe ich 5 Bilder unterschiedlicher Belichtungszeiten (-3 LW bis +3LW) aufgenommen und dann mittels Software zu einem HDR Bild gerendert. Warum ich dafür das Lumia 1020 genommen habe? Weil es noch nach rund 2 1/2 Jahren eine der besten Kameras hat un die DSLR heute zu unhandlich war. Wichtigstes Utensil neben einer guten Kamera ist ein Stativ. Da die Belichtungszeiten im Laufe der Bilderserie etwas länger werden, sollten jegliche Erschütterungen vermieden werden. Im Folgenden habe ich immer ein “originales” Einzelbild sowie das fertige HDR Bild gegenüber gestellt, wobei zuerst das normal belichtete Einzelbild und nachfolgend das bearbeitete HDR-Bild zu sehen ist.. Die Unterschiede sind schon deutlich oder?

Besonders bei Wolkenformationen und Pflastersteinen spielt HDR seine Stärken aus. Allerdings darf man sich nicht zu sehr an den Reglern austoben. Unverhältnismäßig hohe Sättigung und ein Rauschen sind dem Bild eher undienlich. Ein paar weitere Bilder aus dieser Reihe findet ihr auf Flickr oder immer mal wieder an dieser Stelle.