Thomas Engst

Es sind Namen die ihr sicherlich schon mal gehört habt. Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Deutsche Umwelthilfe (DUH), Naturschutzbund (NABU) oder Greenpeace. Hinter diesen Bezeichnungen stecken mehr oder weniger anerkannte Umweltorganisationen oder Naturschutzverbände, welche einen nicht unerheblichen Anteil zur Naturschutzarbeit in Deutschland beitragen. Dies gelingt ihnen oftmals nur durch ihren Einfluss auf die Bevölkerung und vor allem auf die Politik, denn die Fachmeinungen dieser gemeinnützigen Organisationen sorgen in den oberen Etagen häufig für Wirbel. Dieser Einfluss und die daraus resultierenden Wellen gefallen aber nicht jedem politischen Akteur in Deutschland. Die CDU bspw. hat das ewige Nörgeln der Deutschen Umwelthilfe satt und lässt derzeit prüfen, ob sie weiterhin als “gemeinnützig” gelten darf. Wie sich die Umweltorganisationen in die Politik einbringen, sich in derselben behaupten müssen und wem sie derzeit mächtig auf den Zeiger gehen, hat der Sender SWR2 in einem kurzen und sehr hörenswerten Audiobeitrag näher beleuchtet.