Nicht erst seit der vergangenen CITES-Konferenz sind Elefanten wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Die Dickhäuter und besonders der asiatische Vertreter haben mit dem Aussterben zu kämpfen. Während der afrikanische Elefant weitestgehend über den Berg ist, steht es um seinen Artverwandten aus Asien nicht so gut. In ihrem atürlichen Lebensraum sorgen wildlebende asiatische Elephanten regelmäßig für Ärger. Sie trampeln über Felder und zerstören die Ernte. Ein solches Verhalten können die dortigen Bauern nicht gutheißen und ergriffen viele Methoden um die Störenfriede zu vergrämen. Allerdings blieben Feuerwerkskörper, elektische Zäune etc. ohne Erfolg. So ein Verhalten seitens der Tiere erfordert besondere Maßnahmen. Das Thai Department of National Parks setzt nun auf Bienen zur Vergrämung. Elefanten haben einen großen Respekt, ja fast schon Angst vor den Insekten. In Afrika setzt man Bienen schon seit Jahren erfolgreich in diesem Zusammenhang ein. Um die Feldfrüchte der Bauern zu schützen werden nun Bienenstöcke an den Feldrändern auf Augenhöhe der Elefanten angebracht. Diese Bienenstöcke sind mit einer Schnur an einem Zaun befestigt, den der Elefant überqueren möchte, so er denn an die Ernte will. Die Bienen, durch die Erschütterung gereizt, strömen aus und erzählen dem Dickhäuter was sie von seinem Vorhaben halten. Was in der Theorie wirkungsvoll und einleuchtend klingt, muss sich in der Praxis noch beweisen. Elefanten sind alles andere als dumm und dürften sich recht schnell an die neue Situation gewöhnt haben und sich darauf einstellen (Quelle: naturschutz.ch).
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