Thomas Engst

Nach wie vor hält das Coronavirus die Welt in Atem und sorgt für eine Dynamik, die nahezu keiner von uns bereits erlebt haben dürfte. Unter all den wahren und unwahren Theorien, Zeitungsartikeln und Fernsehsendungen interessieren mich vorrangig die Theorien zur Herkunft des Virus und wie es den Sprung vom Tier auf den Menschen geschafft hat. Eine Variante, deren endgültiger Beweis aber noch fehlt bzw. mir nicht bekannt ist, ist der Konsum vom Wildtieren im asiatischen Raum.

Fakt hingegen ist, dass es jede Menge Coronaviren gibt, die allesamt nicht gerade gesundheitsfördernd sind und bisher eher in der Tierwelt auftraten. Erst COVID-19 ist zu neuen Ufern aufgebrochen.

corona, coronavirus, virus

iXimus (CC0), Pixabay

Zu meinen bevorzugten Quellen dieser Tage gehört zweifelsfrei Spektrum.de, welche sich auf angenehm ruhige und seriöse Art und Weise mit dem Corona-Fall befasst und unterschiedliche Seiten beleuchtet. So auch in dem Artikel über Shi Zhengli, einer Virologin Wuhan, dem Epizentrum der Krise.

Shi ist wie geschrieben Virologin und forscht seit Jahren an Fledermäusen an Viren. Seitdem das Virus China verlassen und seinen Siegeszug über die Welt angetreten hat, arbeite Shi und ihr Team Tag und Nacht um einen Beitrag zu leisten, die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen. Spektrum.de hat nun einen äußerst lesenswerten Artikel über die Frau geschrieben, die als Batwoman bekannt ist und als eine Pionierin in der Coronaforschung gilt.