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– von Stefanie Weigelmeier.
Sehr selten schreiben wir hier direkt über Produkte, aber manchmal eben doch. (Dieser Beitrag ist nicht gesponsort, ich hab das Ladegerät selbst gekauft und nun ein Jahr in Gebrauch.)
Cycle2Charge ist ein Fahrrad-USB-Ladegerät, mit welchem man über den Nabendynamo das Smartphone oder andere USB-Geräte aufladen kann.
Schön und praktisch
Ich mag das Design, das sich formschön auf dem Ahead-Steuersatz integriert (siehe Beitragsbild). Es lässt sich aber mit zusätzlichem Adapter auch am Lenker befestigen. Die Außenkappe ist drehbar und schützt den Anschluß gegen Wasser und Schmutz. Es ist leicht und auch mit einer Hand bedienbar.
Die Installation erfolgt sehr einfach und ist in der Anleitung gut beschrieben. Das Versorgungskabel des Ladegeräts wird mit dem der Lampe verbunden. Bei Ladevorgängen sollte die Lampe entsprechend ausgeschaltet werden (tagsüber…). Da meine Lampe sich nicht mehr ausschalten lässt, habe mir einen zweiten Stecker im Fahrradladen besorgt und stecke immer um. Auch kein Problem.
Mittlerweile gibt es eine Version 3. Darüber kann ich jedoch nichts sagen, da ich mit der Version 2 fahre.
Nutzungsgrad
Das Ladegerät wandelt die Energie des Nabendynamos in 5V USB Ladespannung mit einem maximalen Strom von 1.000mA.
Auf meiner üblichen Strecke von 20km ohne nennenswerte Steigungen kann ich Musik hören und die Navigation mitlaufen lassen und komme mit 8-12% mehr im Akku an.
Auf längeren Touren ist es unterschiedlicher und hängt von Geschwindigkeit, Steigungen und den Pausen zur Würdigung der Landschaft ab.
Auf der Homepage gibt es weitere Infos über den Wirkungsgrad.
Alles in allem eine tolle Sache und es macht mir Spaß beim Radeln noch etwas Strom zu produzieren.
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