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Ich fahre jeden Tag mit dem Rad in die Uni. Während diesen Kilometern im Sattel, habe ich Zeit meinen Gedanken nachzugehen und diese drehen sich zu dieser Zeit häufig um die Landwirtschaft. Warum? Die Strecke führt mich an Ackerflächen entlang, die sich, für den Salzlandkreis typisch, bis zum Horizont erstrecken. Dabei fällt einem die vorherrschende Monotonie ins Auge. Felder bis an den Rand gepflügt, geeggt und urbar gemacht. Kein Platz für Wild- oder Ackerkräuter.
Vereinzelt im Getreide stehende Korn- oder Mohnblumen sind das höchste der Gefühle und auch nur der Tatsache geschuldet, dass eine Düse der bäuerlichen Spritzanlage verstopft oder defekt war.
Nun kenne ich die Sorgen und Nöte der hiesigen Bauern sehr gut, habe ich doch jeden Tag damit zu tun. Dennoch machen mich diese öden Felder traurig.
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