Thomas Engst
Bei meinem letzten Spaziergang durch das Wohngebiet habe ich einen seltenen Gast entdeckt, mit dem ich am wenigsten gerechnet habe. Auf dem unteren (leider wirklich schlechtem) Bild seht ihr die Sand-Strohblume (Helychhrysum arenarium).
©Thomas Engst
©Thomas Engst

Diese Pflanze kommt (eigentlich) auf sandigen, lockeren und entkalkten Böden vor. All das ist bei mir vor dem Haus nicht der Fall. Ursprünglich kommt sie aus Südskandinavien und breitet sich über Mitteleuropa bis hin nach Süd- und Osteuropa aus. In Deutschland findet man sie nur noch in Ostdeutschland und sehr verstreut und vereinzelt im Oberrheingebiet. Sie ist nach BArtSchV besonders geschützt und gilt als gefährdet. Eine aktive oder mutwillige passive Zerstörung ist also verboten.

Quelle: Wikipedia
Auf der oberen Zeichnung ist sie noch einmal besser abgebildet. Damit hat sich der Spruch “Man soll mit offenen Augen durch’s Leben gehen”. Mich hat die Entdeckung jedenfalls sehr überrascht und gefreut. Wer weiß, was ich noch so in der Gegend finde.
In diesem Sinne…