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Im Jahr 2014 veröffentlichte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Broschüre mit dem Titel “Pestizidverkauf in Bau- und Gartenmärkten – BUND Einkaufscheck”. Darin wurden Verbraucher über die Tatsache informiert, dass dem Kunden in Garten- und Baumärkten oft falsch über den Einsatz verschiedener Unkraut- und Insektenbekämpfungsmittel informiert werden. Konkret wirf man der Bayer CropScience vor, in diversen Mitteln den Wirkstoff Thiacloprid zu verwenden. Dieser hat ausgesprochen negative Auswirkungen auf die Bienen in der Landwirtschaft. So soll es bspw. die Kommunikation, Navigation sowie das Pollensammeln beeinträchtigen. Verwerfliche Aktion von Bayer dabei: Auf zwei Produkten mit ebendiesem Inhaltstoff, kleben Etiketten mit dem Wortlaut “Schädlingsfrei” oder “nicht bienengefährlich”. Laut BUND eine unerhörte Sauerei und eine bewusste Täuschung. Das lässt Bayer natürlich nicht auf sich sitzen und zieht den BUND nun vor Gericht. Nun wird am 23. Februar 2015 vor dem Düsseldorfer Landgericht in dem Fall verhandelt. Wer den Stein des Anstoßes noch nicht kennt, der sollte mal einen Blick hinein werfen. Gerade jetzt, im Vorfeld der neunen Gartensaison ist diese Broschüre sicher einen Blick wert.
19. Februar 2015 um 5:31 pm Uhr
Frechheit von Bayer…Ich habe bereits auch darüber geschrieben, was für ein Mist diese Pestizide sind und vor allem, was sie mit Bienen Schreckliches anstellen können. In Imkerkreisen sind die jedenfalls ziemlich verschrien und waren ja sogar kurzzeitig schon verboten.
https://weltlife.wordpress.com/tag/bienen/
19. Februar 2015 um 5:46 pm Uhr
Ja das Thema “Bienen in der Landwirtschaft” habe ich schon oft verbloggt und auch die ein oder andere Diskussion im realen Leben geführt. Leider ist das Bewusstsein dafür bei vielen Käufern noch sehr rudimentär.
19. Februar 2015 um 5:53 pm Uhr
Leider, dabei ist es so wichtig für unsere Umwelt.