Thomas Engst

Das kalendarische 2017 ist Geschichte und ein unverbrauchtes 2018 liegt vor uns. In den letzten Tagen des alten Jahres machten traditionell viele Rückblicke die Runde. Einige davon aus den Bereichen Technik und Lifestyle und damit obsolet. Befassen sie sich doch mit eher nichtigen Dingen des Alltags. Wieder einmal unbemerkt blieben die Entwicklungen in Sachen Artenvielfalt und Natur. Auch hier ging es erneut steil bergab und so gibt es deutlich mehr Verlierer zu verzeichnen.

So erreichte im Jahr 2017 die Zahl der bedrohten Tier- und Pflanzenarten einen neuen Höchststand. Das massenhafte Sterben findet entgegen der allgemeinen Auffassung nicht nur in fernen Ländern, sondern auch direkt vor unserer Haustür statt. Viele Arten, egal ob Flora oder Fauna gelten bisher als stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Laut einer Mitteilung des WWF führt die Internationale Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN mittlerweile rund 25.800 Tier- und Pflanzenarten als bedroht. Das betrifft fast 30 Prozent aller untersuchten Arten.

Die Schweizer Kollegen von naturschutz.ch haben für euch eine ausführliche Übersicht über die Gewinner und Verlierer 2017 zusammengestellt. Nehmt euch mal die Zeit und schaut mal rein.