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Aktuell ist es in Mode, sich mit Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen ins rechte Licht zu rücken.
Oftmals sind diese Maßnahmen fadenscheinig und Greenwashing in bester Manier.
So auch diese Blühwiese in meiner Heimatstadt Chemnitz. Hier rühmt sich das hiesige Sportamt mit der Ansaat von insektenfreundlichen Pflanzen und ist sicherlich auch überzeugt von der Sache.
Nur frage ich mich, wieso man eine Mischung mit nahezu ausschließlich gebietsfremden Pflanzenarten gewählt hat?
Linaria maroccana, Gilia tricolor oder Cynoglossum amabile sind zwar schön anzusehen, gehören aber keineswegs in die hiesige Landschaft.
Auch wenn sich Anfang 2020 verbindliche Vorgabe, bei Begrünungsmaßmahmen auf autochthones Saatgut zu setzen, auf die freie Landschaft bezieht, kann man doch auch im innerstädtischen Raum darauf achten.
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