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Wie kaum ein anderes Thema sorgt die geplante Energiewende für Sprengstoff. Seit geraumer Zeit geistert sie immer wieder durch die Medien und wird zum teil heftig kritisiert. So auch vom Regensburger Geologen Reinhard Hüttl. Der studierte Forst- und Bodenwissenschaftler leitet seit 2007 das in Potsdam ansässige Deutsche GeoForschungsZentrum.
In einem aktuellen Interview mit dem Focus äußert er sich (kritisch) zu den Themen Energiewende, Endlagersuche und Luftverschmutzung.
Selten habe ich so viel Wirbel in der Naturschutzbranche erlebt. Teilweise wirken alle Beteiligten recht planlos und überfordert, dabei wird dadurch die Zukunft unseres Landes erheblich verändert. Bei aller Liebe zu sauberer Energie zweifel ich dennoch daran, ob alternative Energieformen schon soweit sind uns auf gewohnt hohem Niveau mit Strom zu versorgen. Außerdem kommen die Konsorten von MIBRAG und LMBV erschwerend dazu. Diese lassen sich doch nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen oder?
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