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Das mit der modernen Landwirtschaft etwas nicht stimmt, ja schlicht falsch läuft, dass ist hinlänglich bekannt. Mitunter durch ein völlig verschobenes Konsumverhalten der Endverbraucher haben sich Wirtschaftsweisen etabliert, die alles andere als verträglich für die Umwelt und Artenvielfalt sind. Im Zuge dessen haben immer mehr kleinteilige Nutzflächen ihren Anreiz verloren und einst die Nutzungsweisen von einst gipfelten in riesigen Round-Up-verseuchten Ackerschlägen. Fahrt jetzt einmal durch die Landschaft und haltet nach leuchtend gelben Feldern Ausschau. Es ist das pure Gift was da glänzt. Zum Glück erlebt die Bio-Branche einen regen Zuspruch und damit auch nachhaltig(ere) Produkte. Um einen Beitrag zu einer Verbesserung von Böden und Gewässern zu leisten, möchte der NABU die biologische Landwirtschaft in Deutschland stärken und vorantreiben. Dabei soll das Projekt “Gemeinsam Boden gut machen” helfen, bei dem interessierte Landwirte sich für die Alnatura Bio-Bauern Initiative bewerben können. Immer wieder hört man die Kritik am Bio-Label, dass es sich nur um eine Marke handelt, die mit Geld zu kaufen sei. Dass dies nicht einmal so wird kann man nie ausschließen, aktuell gelten jedoch strenge Kriterien für eine Zertifizierung. So werden Reglements für den Platzbedarf in Tierställen und finanzielle Anreize für die Nutzung sonst brachliegender Flächen wie zum Beispiel Streuobstwiesen geboten. Sollte sich ein interessierter Landwirt unter meiner geschätzten Leserschaft befinden, so kann er sich hier bewerben (Quelle: NABU e.V)
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