Thomas Engst

Heute mal ein kleiner Beitrag zur Thematik “Verjüngung”. Im Rahmen meiner Tätigkeiten kartierte ich heute wieder Gewässer auf Amphibien. Der erste Besuch am Wasser war am 17. April 2013 und liegt somit gute vier Wochen zurück.

Damals war von faunistischen Aktivitäten noch keinerlei Spur. Rund 14 Tage später konnte ich immerhin schon erste Anzeichen der nächsten Generation Frosch entdecken.

©Naturgeblogt 2014

Wieder zwei Wochen später, also heute, sah die Situation schon ganz anders aus.  Im Wasser tummelten sich über 50 Exemplare von Teich- und Wasserfröschen. Man hörte schon weitem die Rufe und konnte so schon recht genau die ungefähre Abundanz schätzen.

Passend zum Frühling und dem schönen Wetter war auch bei den Fröschen ein Tag zum Helden zeugen. Von der heutigen Betriebsamkeit ausgehend, erwarte ich eine noch größere Artenzahl in den kommenden Wochen und Monaten.

Aber nicht alle Tiere hatten Reproduktion im Sinn. Dieser kleine Geselle (Bild oben) ließ sich einfach auf dem Wasser  treiben und hatte die sprichwörtliche Ruhe weg.

Ich finde die Entwicklung von Amphibien, speziell Fröschen recht spannend. Wenn man die ersten Kaulquappen sieht, denkt man nicht, dass daraus mal ein Frosch wird.

In diesem Sinne…