Thomas Engst
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Wald ist für uns allgegenwärtig. Deutschland ist dieser Tage so waldbestanden wie noch nie. Zahlreiche Schutzbemühungen und Aufforstungen sorgen für einen grünen Glanz in der Republik. Nur leider ist der Glanz an vielen Stellen verblasst. Denn Unmengen an Holz fallen der Säge zum Opfer und das sogar in ausgewiesenen Schutzgebieten.

Wälder auch in Schutzgebieten gefährdet

Seit ein paar Tagen sorgt ein Artikel der Zeit in meiner Filterblase für ganz ordentlichen Wind. In dem Beitrag geht es um die Ausbeutung der Wälder durch die Eigentümer. Die Profitgier hält die Besitzer nicht einmal davon ab, auch in Schutzgebieten die Säge aufheulen zu lassen und Festmeter um Festmeter aus dem Bestand zu holen. Vor ein paar Jahren passierte solch Schauspiel auch nahe meiner Haustür. Der zuständige Landesforstbetrieb bediente sich am Holz eines geschützten Auwaldes. Klar waren Strafgelder fällig aber die bringen die Natur auch nicht wieder zurück. Ebenso ist es dieser Tage kaum möglich, einen unverschmutzten Waldabschnitt zu finden. Viele Menschen haben das Bewusstsein für die Wälder verloren und betrachten diese wichtigen Lebensräume vielmehr als Müllkippen anstatt wichtiger Bausteine eines komplexen Ökosystems. Das muss sich vordergründig ändern. Da ich den Beitrag der Zeit an dieser Stelle nicht wiederkäuen möchte, verlinke ich ihn euch an dieser Stelle. Schaut mal rein.

Zum Artikel “Wälder: Ab durch den Kamin” der Zeit.