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Ich bin ja immer mal wieder an Orten an denen die Natur ihre Ruhe vor dem Menschen hat bzw. der Mensch ordentlich mit ihr umspringt. Solche Orte sind beispielsweise Auenwiesen. Diese Flächen dienen heute wie damals dem Hochwasserschutz und sind dabei viel effektiver als jeder von Menschenhand gebauter Damm. Denn sie geben dem Fluss ausreichend Fläche um sich auszubreiten und engen ihn nicht zusätzlich ein. Mitunter werden diese Wiesen auch bewirtschaftet, was sich aber größtenteils positiv auf den Artbestand auswirkt. Aber viel wichtiger ist die Auenwiese als Lebensraum. Durch die periodisch wiederkehrende Nässe haben sich spezielle Pflanzen und Gehölze an die Umstände angepasst. Besonders beeindruckend sind dabei die teils uralten Eichen. Solche einsamen Riesen stehen meist als Einzelbaum auf der Fläche und können sich zu ihrer typischen Form entfalten. Vom Menschen weitestgehend unbeeinflusst wachsen sie über die Jahre zu der typisch gedrungenen Form die wir kennen. Manchmal allerdings macht die Natur einem solchen Baum auch einen Strich durch die Rechnung.
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