Thomas Engst

Ich möchte heute noch einmal die Gelegenheit ergreifen und über Naturschutz in anderen Ländern schreiben. Land meiner Wahl:  Great Britain.

Der Naturschutz hat im Empire eine lange Tradition und wird dementsprechend auch so behandelt, will heißen, nicht so stiefmütterlich wie bei uns. Getreu dem alten Sprichwort: “Es gibt nur zwei Sorten von Engländern. Vogelkundler und Jäger”   wird der Natur- bzw. Umweltschutz mit entsprechend großem Herzblut betrieben.

Natürlich ist auch  diesbezüglich nicht alles in Butter im Lande der Queen aber die Bemühungen seitens der Aktiven werden ernst genommen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit bringt das Joint Nature Conservation Comitee quartalsweise zwei Zeitungen (im PDF-Format) über den britischen Naturschutz heraus. In beiden Blättern kann man sich über interessante Neuigkeiten aus der Wissenschaft, spannende Projekte oder zu bestimmten Themen bilden. Es wird umfassend über die Erfolge und Niederlagen , Unterstützung  und Probleme des Naturschutzes berichtet.

Um das Kind beim Namen zu nennen sind es die Formate Biodoversity News  und  Nature News.

Beide Zeitschriften lese ich seit der Erstausgabe mit Begeisterung, muss aber sagen, dass die Biodiversity News mein Favorit ist.  Logischerweise sind alle Publikationen in Englisch verfasst aber keine Sorge, da sich die beiden Blätter an eine große Zielgruppe richten, ist es leicht verständliches Englisch.

Ich hoffe euer Interesse geweckt zu haben und würde mich über euer Feedback freuen.

In diesem Sinne…