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Für den Naturschutz gelten in Deutschland zwei Grundregeln. 1. Er darf nichts kosten und 2. Er soll vor des Nachbarn Haustür stattfinden. Sind beide Bedingungen erfüllt, so kann es auch schon losgehen mit dem Naturschützen. Glaubt man aber der aktuellen Naturbewussteinsstudie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), so ist es gar nicht mal so schlimm um den Bezug der Deutschen zur Natur bestellt. Im Gegenteil, eine große Mehrheit (83 % der Befragten) wünscht sich strengere Regeln für die Landwirtschaft und fordern eine ausgeprägtere (oder überhaupt erstmal eine) Rücksichtnahme auf Tier und Pflanze seitens der Bauern (93 % der Befragten). Des Weiteren lehnen die Deutschen den Einsatz und Anbau von Genpflanzen strikt ab (76 % der Befragten), leider wird dieser Umstand im Rahmen von TTIP hinweg gespült werden. Die Naturbewusstseinsstudie enthält zudem erstmals repräsentative Daten zum Thema “Stadtnatur”. 94 Prozent der Befragten sind der Meinung, Natur solle möglichst in allen Teilen der Stadt zugänglich sein. Die Daten zeigen, dass gerade einkommensschwache und ältere Menschen die Stadtnatur besonders häufig nutzen. Die komplette Studie findet ihr unter diesem Link oder unterhalb des Beitrags (Quelle: BfN)
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