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Neulich hatte ein Kommilitone eine stolze Behauptung aufgestellt. Er wolle in Zukunft nichts mehr konsumieren oder kaufen bei dessen Herstellung Monsanto die Finger im Spiel hat. An sich ist das ein nobles und ehrbares Vorhaben doch wie sieht es mit der Umsetzung aus?
Dazu habe ich mal in meinen Bildern gekramt, im Laufe der Zeit sammelt sich ja so allerhand an, und habe den unten stehenden Screenshot gefunden. Ich war, obwohl er mir nicht neu ist, doch erschrocken wie viele Güter des täglichen Bedarfs auf Monsanto zurückgehen. Jetzt kann man sich fragen was eine Saatgutfirma mit all dem zu tun hat? Diese Meinung, dass Monsanto nur eine Saatgutfirma ist, ist tatsächlich weit verbreitet, aber diese Truppe hat ihr Geld mit anderen Mitteln gemacht und macht es noch.
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Schaut euch mal die Liste an und seht selbst, wie viele (oder wenige) Produkte ihr davon im Haushalt habt.
In diesem Sinne…
1. Oktober 2013 um 10:14 am Uhr
Vielen Dank für deine Antwort Alexander. Wirklich erschreckend was wir so zu essen bekommen, aber schlimmer ist die Unwissenheit darüber.
1. Oktober 2013 um 9:44 am Uhr
Aktualisierter Dokumenten-Link: https://www.dropbox.com/s/xl6a5rmeourvppd/monsanto.pdf
Hauptanteil der GMO-Produkte sind doppelt belastet, sie stammen aus GMO-Soja und werden mit GMO-Fermentern weiterverarbeitet. Müller Milch & Weihenstefan erlauben den Milchbauern die entsprechende Fütterung und verlangen auch von ihren Hilfsstoff-Lieferanten keine GMOfree-Bescheinigung.
Zusätzlich kommen in vielen dieser Produkte gleichzeitig Palmölderivate und gehärtete Palmfette zum Einsatz. Es ist ja nicht so, dass in diesen Produkten Monsanto das einzige Problem wäre.
Dort herrscht eben eine Philosophie der anderen Art. Das sind Nahrungsmittel mit einem chemisch zu definierenden Nährstoffgehalt, zur Fütterung der Human Resources, keine Lebensmittel für Menschen.
1. Oktober 2013 um 8:07 am Uhr
Bleibt die Frage wozu man Mikroorganismen für diese Nascherei braucht…..
1. Oktober 2013 um 7:44 am Uhr
Vielen Dank für deinen Kommentar. After Eight benutzt wohl irgendwelche Mikroorgansimen zu Herstellung. Monsanto verdient ja mir Genen und Mikroorganismen sein Geld. Ansonsten haben sie ihre Finger beim Anbau der dafür benötigten Stoffe im Spiel.
1. Oktober 2013 um 7:40 am Uhr
ha! ich bin stolz auf mich, das Zeugs habe ich nicht im Hause! gut 3 Sachen davon habe ich im Haus, aber nur weil ich sie selbst nicht gekauft habe, sie aber nun verbrauche und nicht wegwerfe. Gekauft davon hätte ich nichts bis auf vielleicht ein oder zweimal im Jahr After Eight (liegt doch auf der Hand, dass sowas mit Monsanto zu tun hat oder? Im Ernst, wie After Eight mit Monsanto zusammen zu bringen ist verstehe ich nicht, genau wie bei den meisten der Produkte hier, wird dann aber wohl so sein und ist ja das Schlimme, daß man garnicht weiß, was man überhaupt kauft. )