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Gestern fand im Landesamt für Umweltschutz in Halle (Saale) eine Tagung bzw. ein Workshop zu einem Thema statt, welches uns im Naturschutz in Zukunft häufiger begegnen wird. Die Rede ist von Fraxinus pennsylvanica.
Diese aus Nordamerika kommende Baumart breitet sich momentan entlang Flussauen aus und steht unter besonderer Beobachtung. Da sie mit Staunässe besser umgehen kann als die heimische Esche (Fraxinus excelsior) beginnt sie deren Lebensräume zu besiedeln. Bisher ist der Kenntnisstand über die Rot-Esche gering. Sie wurde in Deutschland bis in die späten 1980er Jahre als Forstholz angepflanzt und genutzt. Markant ist ihre goldgelbe Laubfärbung im Herbst, was ein bisschen Indian Summer in die Landschaft bringt. Aber auch hier gilt die Faustregel “ Wenn es bunt ist, gehört es nicht nach Mitteleuropa“.
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