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Der Umweltverband NABU hat die mangelhafte Umsetzung der Umweltstandards durch das Internationale Olympische Komitee bemängelt. Bereits vor 8 Jahren, 2006, hat sich das IOC dazu verpflichtet, bei der Auswahl eines neuen Austragungsortes auch Umwelt- und Naturschutzaspekte zu berücksichtigen. Damals hatten die Russen und das IOC noch hoch und heilig versprochen, Sotschi solle eine “grüne” Olympiade” werden, doch daraus wurde nichts. Alleine die Infrastruktur hat enormen Schaden angerichtet. Das IOC hat diese Schäden zwar erkannt und Umweltstandards festgelegt, die Umsetzung aber kaum überprüft.
Die Russen sind nun in der Pflicht diese Schäden zu kompensieren bzw. neue zu vermeiden.
Auf die Warnungen aus dem Jahre 2007, solche eine gigantische Veranstaltung im Raum Sotschi würde erhebliche ökologische Nachteile mit sich bringen, schlug man abwinkend aus. Der Kaukasus, besonders der Westen, ist ein wahres Ballungszentrum in Sachen Artenvielfalt und Lebensraum bedrohter Arten, bspw. das Bergwisent.
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