Thomas Engst

Ein Artikel der Süddeutschen Zeitung ließ mich heute Morgen am Frühstückstisch aufmerken. Er thematisiert die Todeszahl von Umweltaktivisten weltweit. Die Zahl an Morden oder “Unfällen” an grünen Aktivisten steigt in aufsehenerregende Höhen. So sollen alleine in Brasilien im vergangenen Jahr 50 Menschen ums Leben, weil sich sich gegen die Zerstörung der Natur auflehnten. Lag das an mir, dass ich das nicht in den Medien gehört habe? bestimmt. Weltweit sei die Zahl in 2015 auf 185 Todesopfer gestiegen. Meistens, und das ist das Schlimme daran, bei friedlichen Protesten gegen Wilderei, Raubbau und illegale Abholzung von Wäldern. Somit ist dies der höchste Wert seit Nichtregierungsorganisationen 2002 damit begannen, Daten darüber zu erheben. Den größten Anteil an Opfern verzeichnet dabei Lateinamerika und Südostasien. Tropenholz und Palmöl scheinen also den Menschen zu zum Mord an der eigenen Art zu bringen. Wie viel Geld er dafür wohl als Motivation braucht? Bei solchen Artikeln und Zahlen bekomme ich eine regelrechte Abneigung gegenüber der eigenen Art. Wieso kann der Mensch nicht einmal die Gier zum Teufel jagen und sich mit dem zufrieden geben was er hat? Den Artikel in ganzer Länge gibt es hier.