Thomas Engst

Man muss schon Glück haben um vom höchsten Berg Norddeutschlands mit einer Fernsicht beglückt zu werden. Ich hatte leider keines, war aber trotz super Wetters ganz n ahe dran. Ich versuche mindestens zweimal pro Jahr auf den Gipfel des Harzes zu laufen. Einmal im Winter und einmal wenn alles blüht und schön grün ist. Die Winterwanderung war am Wochenende  an der Reihe und hat sich wirklich gelohnt. Wer sich zum Gipfelsturm entschließt, der hat die Wahl zwischen einer kompakten und einer längeren (landschaftlich schöneren Route), nämlich über den Sandbrink. Auf 12,5 km überwindet man hier um die 713 Höhenmeter und kommt an allerhand Natur vorbei. Ich hatte auf den 3:35 h auch genügend Zeit um das ein oder andere Bild zu schießen. Mit feuchter Stirn endlich auf dem Gipfel angelangt, ließ sich dann doch etwa 70 km in die Ferne blicken. Leider war der Kyffhäuser in Nebel gehüllt aber es gab ausreichend Entschädigung in den anderen Himmelsrichtungen. Nun möchte ich hier nicht schwafeln, sondern euch an dem Ausflug in Form von Bildern teilhaben lassen.