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Die EU ist weltweit einer der wichtigsten Absatzmärkte für den illegalen Tierhandel. Gehandelt wird mit allem was Geld bringt und auch nur ein bisschen exotisch ist. Schlangen, Schildkröten und natürlich Elfenbein stehen ganz oben auf der Liste. Die EU ist sich dessen aber durchaus bewusst und forderte auf ihrer letzten Plenumsabstimmung eine Resolution zur Eindämmung des illegalen Handels. Gerichtet ist diese Aufforderung an die Mitgliedsstaaten. Sie sollen sich dafür stark machen, den unerlaubten Handel mit Wildprodukten zu stoppen. In der EU sowie weltweit.
Blick in eine Asservatenkammer des Zolls ©Andreas Meinhardt/WWF |
Die Initiative unter MEP Gerben-Jan Gerbrandy will in der EU-Resolution dazu aufrufen, bestehende EU-Gesetzgebungen noch stärker auszuschöpfen und gegebenenfalls anzupassen. Dem illegalen Handel soll mit stärkeren Grenzkontrollen, verschärften Sanktionen und Strafmaße für Übeltäter.
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