Thomas Engst

 

Die Bemühungen des europäischen Naturschutzes tragen erste Früchte. Der Bestand von einigen Säugetier- und Vogelarten hat sich in den vergangenen 50 sichtlich erholt.

Wie der Spiegel berichtete ist die Situation um einige Säugetier- und Vogelarten nicht mehr so dramatisch wie noch vor einigen Jahren.

Tatsächlich fruchten einige Bemühung Europas Wildnis wieder zu beleben. Besonders der bestand von Bibern entlang der Elbe hat sich positiv entwickelt aber auch  Wisente und Wölfe haben sich wieder in Europa und Deutschland niedergelassen.

Laut einem Forscherverband haben sich die Bestände von 18 Säugetier- und 19 Vogelarten deutlich verbessert. Sowohl in der Vitalität der Tiere wie auch in der Anzahl und Verbreitung.

 

Bestes Beispiel ist der Seeadler. Das deutsche Wappentier war hier vor hundert Jahren nahezu ausgestorben, heute gibt es wieder ca. 650 Brutpaare.

Auch die Bestände von Schwarzstörchen haben sich erholt. Waren es 1985 noch 50 Paare, so konnte man 2011 bereits 800 Paare vorweisen. Eine reife Leistung. Die größte Auferstehung aber hat das Wisent geschafft. Galt es seit dem frühen 20. Jahrhundert als ausgestorben, so leben inzwischen immerhin rund 3000 Exemplare in der freien Wildnis Europas. Größtenteils in Polen und Ukraine.

 

Ihr seht also, manchmal gibt es Hoffnung. Auch wenn sie langsame und kleine Schritte macht.

 

In diesem Sinne…