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Den Kollegen der Universität Zürich ist ein bedeutender Durchbruch in Sachen Pflanzenforschung gelungen. Die Forscher konnten zum ersten Mal die Regulationsmechanismen des Hormons Zytokinin beschreiben.
Wer jetzt mit einem großen “Hä?” vorm Bildschirm sitzt, dem sei kurz auf die Sprünge geholfen. Zytokinin ist ähnlich dem menschlichen Testosteron oder Adrenalin ein Botenstoff. In dem vorliegenden Falle wird darüber das Wachstum sowie die Entwicklung gesteuert.
Dabei ist die Erkenntnis nicht gerade neu. Charles Darwin beobachte, dass wachstumfördernde Signale durch die gesamte Pflanze wandern, wenn der Keimling einseitig belichtet wird. Die Folge ist eine Krümmung hin zur Lichtquelle. In der freien Natur sehen wir dieses Verhalten an teilweise grotesk gebogenen Bäumen. Für solche mitunter kreativen Formen ist bspw. das Hormon Auxin verantwortlich.
Die Kollegen von naturschutz.ch haben darüber einen Artikel geschrieben und den möchte ich an dieser Stelle gerne verlinken.
Artikel auf naturschutz.ch lesen.
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