Thomas Engst

SchwertwalMit den Fischbeständen in den Meeren dieser Welt steht es bekanntlich nicht zum Besten. Viel zu große Mengen werden in immer kürzerer Zeit abgefischt und dabei wird ohne Rücksicht auf Verluste der Artenvielfalt und Nachhaltigkeit gewirtschaftet. Wenn das Abfischen in dem Tempo so weitergeht, wird in ein paar Jahren kein einziger Thunfisch mehr im Mittelmeer schwimmen. Fisch sollte lieber heute als morgen wieder zu einem Luxusprodukt werden, damit Schluss ist mit den Billigfängen. Da Verzicht bekanntlich auch keine Lösung ist (obwohl wünschenswert) publiziert der WWF in regelmäßigen Abständen sogenannte Einkaufsratgeber. In diesem Falle den Einkaufsratgeber für Fisch 2016/2017. Darin enthalten sind, wie bisher auch, allerhand Infos zur Lage der Bestände etc. Für den Endverbraucher aber interessanter, die Auswahl an Fischen, welche Fischarten man bedenkenlos konsumieren kann und von welchen man lieber Abstand nehmen sollte. Ebenfalls werden sämtliche Label wie MSC, ASC, Naturland etc. erklärt.

Den aktuellen Ratgeber für Fisch gibt es in einer Onlinevariante, als downloadbare PDF und, ganz im Zeichen der Zeit, als App für Smartphones/Tablets mit iOS und Android.