Thomas Engst

Wenn man vom Klimawandel hört, dann ist es erstmal nicht unmittelbar greifbar. Da sitzen schlaue Menschen in einer (Talk-)Runde und erzählen klug daher oder bezweifeln den Klimawandel gleich ganz. Auch die aktuellen Modelle in Sachen Erderwärmung rechnen on solchen Maßstäben, dass unser Enkelkinder an der Entwicklung mehr Freude haben werden als wir. Und genau da liegt das Problem. Wenn eine Sache nicht greifbar ist, interessiert sie den Menschen nicht. Wenn er sie dann am eigenen Leib erfährt, ist es meistens schon zu spät. Hin und wieder höre ich auf die klimatische Entwicklung folgenden Kommentar: “Dann drehen wir eben die Klima weiter auf”. So beschränkt kann man sein, sollte man aber nicht, denn 2 Grad mehr als gemittelte Jahrestemperatur bedeutet viel mehr als Schwitzen.

In vielen Gebieten der Erde hängen Existenzen daran. Meeresspiegel steigen und Ernten fallen häufiger aus und irgendwann beginnt es dann auch hier bei uns zu bröckeln. Der WWF hat auf seiner Seite sehr schön die resultierenden Folgen aufbereitet und auch schon Rückschlüsse auf die aktuelle Situation gezogen. Werft dazu mal einen Blick in die unten verlinkte Publikation (Quelle: WWF).