Thomas Engst
Quelle: BfN

Quelle: BfN

Ihr kennt das. Da stolpert man im Backend des Blogs auf einen Artikel der eigentlich schon im Mai 2015 online gehen sollte, das aber irgendwie nicht tat. So erging es mir in ebendiesen Minuten. Vor rund sieben Monaten wollte ich euch eigentlich den Artenschutzreport 2015 des Bundesamtes für Naturschutz vorstellen aber es hat nicht sollen sein. Da Artenschutz ja bekanntlich nicht schlecht wird und immer aktuell ist, hole ich dies nach und passe den ursprünglichen Beitrag gleichmal etwas an. Viele Arten sind in ihrem Bestand stark dezimiert wurden. Die Gründe sind im Allgemeinen vielfältig, bei genauerem Hinschauen lässt sich jedoch ein Übel ausmachen. Der Mensch. Daher ist es angeraten die Tier- und Pflanzenwelt und deren Trends zu beobachten und ggf. unter Schutz zu stellen. Das BfN hat im Mai 2015 (nochmals Asche auf mein Haupt) den ersten Report zum Thema Artenschutz der Bundesrepublik veröffentlicht. Betrachtet werden Tiere, Pflanzen und Pilze. Ebenfalls wird der Gefährdungsstatus der jeweiligen Art aufgezeigt. Die Kernessenz des Berichtes lässt sich einfach zusammenfassen und soll hier mit Worten aus dem Report wiedergeben werden:

Deutschland beherbergt rund 48.000 Tierarten, 9.500 Pflanzen- und 14.400 Pilzarten. In der Roten Liste Deutschlands wurden mehr als 32.000 heimische Tiere, Pflanzen und Pilze hinsichtlich ihrer Gefährdung untersucht. Dabei zeigt sich ein ernüchterndes Bild: Rund 31% wurden als bestandsgefährdet eingestuft, 4% sind bereits ausgestorben. 

Einsehen könnt ihr die Publikation auf der Website des BfN, direkt aufrufen oder ganz bequem hier im Blog lesen (Quelle: BfN).