Thomas Engst

Durch die heutzutage vorherrschende intensive Landwirtschaft befindet sich die globale Artenvielfalt in einem Abwärtstrend. Und das ziemlich rasant. Martin Gossner, Studienleiter der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), sagte dem ORF dazu: ” Wenn man häufig mäht, bekommt man überall die gleichen Arten”. Er bezieht sich damit auf die biotische Homogenisierung. Genau diesen Effekt haben Forscher der Uni Salzburg und der Uni für Bodenkultur in Wien untersucht. Dazu erfassten sie auf 150 Modellregionen in Deutschland etwa 4000 ober- und unterirdische Arten und verglichen die Zusammensetzung der Artengemeinschaften. Das Ergebnis ist dabei nicht unerwartet. Schon eine zweimalige Mahd bzw. eine Beweidung mit zu vielen Tieren auf der Fläche verringert die Artenvielfalt im Gebiet. Wie so oft lautet auch hier das Zauberwort Extensivierung. Den Originalartikel habe ich euch hier verlinkt. Schaut mal bei den Kollegen vom ORF (Österreich) vorbei (Quelle: ORF).