Thomas Engst

Bernd Brunner hat in diesem Buch eine wundervolle Thematik aufgegriffen und zusammengeschrieben. Nämlich den handwerklichen und historischen Werdegang des Obstgartens und seiner für uns Menschen so wichtigen Früchte.

An dieser Stelle möchte ich dem Knesebeck-Verlag danken, dieses Schmuckstück von Buch ermöglicht zu haben. Aber beginnen wir von vorne.

Bereits der Einband meines Rezensionsexemplars macht einen hochwertigen Eindruck. Die Klappen sind aus stabilem Karton und die geprägte Gestaltung passt wunderbar zum Inhalt.

Der Einband greift das Thema auf und macht Lust auf den Inhalt.

Die hervorragende Haptik des Einbandes setzt sich im Inneren des Buches fort. Die einzelnen Seiten sind stabil und aus angenehm rauem Papier. Dies unterstreicht das Urige eines Obstgartens, in dem es mitunter auch herb zur Sache geht.

Einen besonderen Farbklecks in dem durchweg farbenfrohen Buch bildet das Inhaltsverzeichnis. Dieses ist rot mit weißer Schrift und daher sehr gut zu finden. In den knapp 300 Seiten eine Wohltat. Warum das für mich so wichtig ist? Nun, das Buch „Von der Kunst Früchte zu zähmen“ aus dem Knesebeck-Verlag ist kein Roman, sondern ein Sachbuch. Demzufolge lese ich es nicht von vorne bis hinten (obwohl man es durchaus sehr gut könnte), sondern suche mir die Kapitel heraus, die mich momentan interessieren.

Die einzelnen Kapitel sind wunderschön illustriert…
…und umfassen eine große Bandbreite an Themen.

In meiner Freizeit, bewirtschafte ich zusammen mit Gleichgesinnten eine Streuobstwiese. Demzufolge habe ich auch ein größeres Interesse am Obstbau. Mit diesem Buch kann ich nun tiefer in die Geschichte dessen eintauchen und habe immer einen kompetenten Ratgeber zur Hand.