Thomas Engst

Ab heute stehen die nächsten zwei Wochen ganz im Zeichen des Klimawandel bzw. Klimaschutz. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ihr die letzten Tage unter einem Stein gelegen habt, in Paris tagt aktuell der 21. UN-Klimagipfel bestehend aus 150 Vertretern der einzelnen Länder. Unter dem klangvollen Namen Conference of the Parties soll ein würdiges Nachfolgepapier des Kyoto Protokolls entwickelt werden. Unter anderem erhofft man sich von der Zusammenkunft wirksame Maßnahmen um die globale Erderwärmung auf max. 2 Grad Celsius zu begrenzen bzw. es nur 1,5 Grad Celsius wärmer werden zu lassen. Bekanntermaßen darf man von so einem Gipfel am ersten Tag nicht allzu viel erwarten. Vielmehr steht das Posieren für die Presse und ein guter erster Eindruck auf dem Plan. Besonders bemerkenswert fand ich die Rede des größten Klimasünders unserer Zeit Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. So fordert er ein Umdenken und ein neues Bewusstsein in der Klimapolitik. Die nachfolgende Genration wird auf unsere schauen und mit den Entscheidungen leben müssen, daher ist es an der Zeit zu handeln. Starke Worte, denen nun ebenso starke taten folgen sollten. Aber ihr kennt das ja, niemand ist in der Politik für seine Aussagen haftbar. Warten wir also ab, was in 14 Tagen als Ergebnis resultiert und wie lange die einzelnen Länder mit ihrer Umsetzung brauchen. Wer die Rede verpasst hat, der findet sie hier eingebunden im Beitrag.