Thomas Engst

Für gewöhnlich ist meine Wahlheimat mit eher mildem Klima gesegnet. Im Sommer fällt deutschlandweit der geringste Niederschlag und im Winter sind die schneereichen Tage eine Ausnahme.

Hin und wieder streicht dennoch der Frost mit seinen eisigen Fingern über das Land und überzieht die Natur mit Raureif. Wer diese Schönheit sehen will, muss sich sputen. Die ersten Sonnenstrahlen lassen diese bizarre Schönheit bereits verschwinden.

Ich war heute Morgen unterwegs und habe mir die Bildnisse aus Eis angeschaut, dabei die kalte Luft in den Lungen gespürt und jeden Augenblick genossen. Denn, so schnell wie der Frost gekommen ist, so schnell verschwindet er auch wieder .