Thomas Engst
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Irgendwie lässt das Thema Müll dieses Blog in den letzen Tage nicht mehr los. So geballt war es bisher nicht vertreten. Es ist aber auch ein allgegenwärtiges Problem, denn Müll in Natur und Landschaft nimmt rasant zu und hat bereits jetzt erschreckende Ausmaße erreicht. Der BUND ist sich dessen natürlich bewusst und möchte die Bevölkerung dahingehend sensibilisieren.

Daher lädt er bereits zum dritten Mal seit 2014 dazu ein, während der Fastenzeit soweit es geht auf Plastik im Alltag zu verzichten.Das mit gutem Grund. In Deutschland werden pro Jahr ca.
14.000.000. Tonnen Plastik verbraucht. Jährlich landen rund zehn Millionen Tonnen Müll in den Weltmeeren, davon betragen Kunststoffverpackungen mehr als 75 %. Mit der Aktion #plastikfasten von Aschermittwoch bis Ostersonntag möchte der BUND die Verbraucherinnen und Verbraucher für die Problematik rund um Wegwerfprodukte und Einwegverpackungen sensibilisieren und zeigen, dass viele Plastikprodukte überflüssig sind oder ersetzt werden können. Wenn es beim Einkauf im Supermarkt nicht möglich ist, auf Plastikverpackungen zu verzichten, rät der BUND den Verbraucherinnen und Verbrauchern, den Plastikmüll im Einkaufsladen zu lassen. Bei dieser kurzen Probezeit muss aber nicht belassen werden. Aus Sicht des BUND und der Umwelt gibt es viele gute Gründe, das Plastikfasten das ganze Jahr über zu betreiben (Quelle: BUND).