Thomas Engst

PfandzeichenManchmal passiert es und eine Firma aus Chemnitz weist den Weg in die richtige Rihtung. Als die erste mir bekannte Supermarktkette verabschiedet sich die Marke “Simmel” von der Plastiktüte. Konsequent in allen belieferten Bundesländern. Dazu gehören bspw. Sachsen, Thüringen und Bayern.  Sobald die letzten Tüten aus Kunststoff über den Ladentisch gegangen sind, gibt es nur noch Stoffbeutel. Bevor der Verbraucher jetzt nach Luft schnappt sei er beruhigt, die neuen Beutel gibt es zum gleichen Preis für 50 Cent. Ebenso weter geht die Umstellung vor der Kasse. Bei Gemüse- und Frischeabteilung lösen umweltfreundliche Papiertüten die bisherigen Plastikbeutel ab. Zumindest werden diese als Alternative angeboten. Auf Nachfrage der Freien Presse versicherten auch andere in Chemitz ansässige Unternehmen, den Umweltschutz ernst zu nehmen aber so konsequent wie Simmel ist bisher noch kein Unternehmen. Die EDEKA-Gruppe bemüht sich zwar seit vielen Jahren die Verwendung von umweltschonenden Materialien voranzutreiben, so richtig weit sind sie jedoch noch nicht gekommen. Wenn ich so mein Umfel dbetrachte, ist allerdings ein deutlicher Trend hin zu mitgebrachten Tüten oder Taschen zu beobachten. Es bleibt abzuwarten, ob und wann andere Märkte dem guten Beispiel aus Chemnitz-Grüna folgen (Quelle: Freie Presse).