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Nachdem gestern die Wildkatzen mit positiven Neuigkeiten punkten konnten, möchte die Saiga-Antilope dem in nichts nachstehen. Die Bestände dieser gefährdeten Art haben sich auf ein positives Maß eingependelt. Nach dem Massensterben in 2015, dessen Ursachen noch weitestgehend unklar sind, bestätigte eine aktuelle Zählung der Tiere aus der Luft die positive Bestandsentwicklung. Wie das Ministerium für Landwirtschaft Kasachstan mitteilte, wachsen die Bestände und ein erneutes Tiersterben in 2016 nicht eintrat.
Wer es gerne konkret mag, der hat hier ein paar Zahlen: Insgesamt gibt es noch 108.300 Tiere in Kasachstan. Der Großteil entstammt, 70.200 Tiere, der kasachisch-russischen Ural-Population, 1.900 der Ustjurt-Population und 36.200 Tiere bilden die Bekpakdala-Population.
Als erste Ursache für das bereits erwähnte Massensterben wird das Bakterium Pasteurella multocida genannt. Dieses Bakterium hat seinen Ursprung in domestizierten Büffeln als auch in verwilderten Wiederkäuern und ist im Normalfall ganz harmlos. In Saiga-Antilopen befindet es sich für gewöhnlich auch ohne Schaden anzurichten (Quelle: NABU).
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