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Jahresanfänge sind ein stets beliebter Zeitpunkt um bestimmte Bereiche oder gar das ganze Leben umzukrempeln. Objektiv betrachtet ist dies eine etwas irrsinnige Angewohnheit. Immerhin eignet sich dazu jeder andere Tag auch. Mindestens genauso gut.
Dennoch nutzte auch ich den zurückliegenden Jahreswechsel um ein paar Dinge umzustellen. Nichts Weltbewegendes, keine Sorge. Vielmehr möchte ich Details und eingefahrene Vorgehensweisen ändern und aufbrechen.
Angefangen mit der Fotografie. Seit einer ganzen Weile schon hadere ich mit der und Weise wie heutzutage Bilder geknippst werden. Die Technik macht ein gedankenloses Knippsen möglich und nur noch selten drehen sich Gedanken um Bildaufbau, Belichtung und Co.
Oftmals enstehen verwackelte, verzerrte oder schiefe Bilder die nur de eigene Erzeuger lieben kann. Nicht selten halte ich eine “Löschen”-Taste anstatt des Auslösers für die bessere Wahl. Wie oft sieht man sich die Bilder denn schon an? Sollte man nicht viel lieber den Moment des Augenblicks mit all seinen Sinnen genießen und nicht das Leben auf einen kleinen Bildschirm reduzieren? Die beste Kamera sitzt ja bekanntlich zwischen den Ohren.
Wann komme ich denn nun endlich zum Punkt? Jetzt. Seit Anfang des Jahres möchte ich vermehrt analog fotografieren. So richtig old-school mit Film, manuellen Einstellungen und allen Vor- und Nachteilen der damaligen Zeit. Ein Film, egal ob mit 24 oder 36 Bildern, macht jeden Schnappschuss wertvoll. Bilder können nicht gelöscht oder retuschiert werden. Das Ergebnis kommt erst eine ganze Weile später, so dass ein gewisser Nervenkitzel nicht ausbleibt. Dazu habe ich eine alte Exa 1 aus den frühen 1960er Jahren wieder flott gemacht und bringe mir das Zeichnen mit Licht in seiner unverfälschten Form wieder bei. Hin und wieder werde ich an dieser Stelle über die Höhen und Tiefen dieses Unterfangens schreiben.
Für Tipps und Tricks zum analogen Fotografieren bin ich sehr dankbar.
5. März 2020 um 2:42 pm Uhr
Schön das einige auch mit den Exas unterwegs sind. Habe jetzt die ersten Bilder mit der Exa 1 ehrhalten. Ich muß euch sagen, es hat mich vom Hocker gehauen. Hier ein paar Daten.
Film Rollei 400s im scala Prozess entwickelt. Gescannt ein kleines bischen die Schatten aufgehellt und fertig. Kann man den bei Euch Bilder anhängen ?
Sehen ist immer besser als reden. Tschüß
5. März 2020 um 5:45 pm Uhr
Hallo,
vielen Dank für den Kommentar. Leider ist es nicht möglich, im Kommentarbereich Bilder anzuhängen.
19. August 2019 um 1:14 pm Uhr
Hallo !
Ich bin schon einige Zeit analog unterwegs. Nur habe ich den Weg geändert. Hybrid, also analog fotografieren und digital bearbeiten. Zur Zeit bin ich mit der Exa 1 oder Exa 500 unterwegs. Gerade die SW-Filme für den Scala Prozess haben es mir angetan. Vor allem die ruhige überlegte Art der Fotografie gefällt mir.
Tschüß
19. August 2019 um 1:17 pm Uhr
Hallo Chrsitian,
vielen Dank für deinen Kommentar. Neben einer Pentacon Six habe ich auch noch eine Exa 500 im Einsatz. Jedoch hat sich im Laufe der Zeit die Exa 1a als favorisiertes Gerät durchgesetzt. Leider fehlt mir für den von dir beschriebenen Weg (analog fotografieren und digital bearbeiten) schlichtweg die Ahnung. Da gehen mir Arbeiten im reinen digitalen Bereich deutlich leichter und flüssiger von der Hand.
VG,
Thomas
10. Februar 2018 um 5:23 pm Uhr
Schicker Versuch. Inspiriert davon habe ich meine Exa2 auch wieder rausgeholt, und die Erlebnisse aufgeschrieben…
Vom Wiederentdecken bis zum Digitalisieren der Negative…das waren spannende 14 Tage bis jetzt.
Danke für den Anstoß dazu!
https://wp.peters-webcorner.de/category/analog-fotografie/
11. Februar 2018 um 4:55 pm Uhr
Hi Peter,
ich habe deinen Artikel sehr gerne gelesen. Mit einer Exa II hast du ja schon ein weitaus moderneres Modell als ich zur Vefügung. Ich bin auf weitere Bilder und Erlebnisse gespannt.
25. Januar 2018 um 4:02 pm Uhr
Kennst Du den Podcast “absolut analog” von Chris Marquard und Monika Andrae? Da geht es susschließlich um analoges Fotografieren.
Ich selber habe eine Exa 2b und traue mich noch nicht wieder… Elke
25. Januar 2018 um 4:42 pm Uhr
Den Podcast kannte ich hnoch nicht. Er wurde mir allerdings heute Vormittag von einem Leser empfohlen. Just lade ich die ersten Folgen herunter.