Thomas Engst

Das Internet steckt voller spannender Sachen und Innovationen. Fast sekündlich erscheinen neue Dienste und Programme auf der Bildfläche und erlauben es uns bspw. die Welt aus anderen Augen zu sehen oder zeitlich sehr langsame Abläufe innerhalb Sekunden zu erleben. Ein solcher Dienst kommt von Google und nennt sich Google Earth Engine. Wie der Name schon sagt, ist der Motor hinter dem Service das mächte GIS-Tool Google Earth aus dem Hause des Suchmaschinengiganten.

Was aber kann Google Earth Engine? Im Grunde zeigt es euch “nur” die schnelle Abfolge von verschiedenen Luftbildaufnahmen aus unterschiedlichen Jahren. Klingt nicht gerade spannend, immerhin könnt ihr dies mittels Zeitleiste in Google Earth selbst ausführen, allerdings sind diese Abfolgen thematisch bezogen. Somit werden diverse Entwicklungen auf der Erde sichtbar und nachvollziehbar. Egal ob es sich um den Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg oder die Ausbreitung von Buschfeuern im Australischen Outback handelt, mittels Google Earth Engine wird das Geschehen im Zeitraffer visualisiert.

Wie schon erwähnt, handelt es sich bei dem Programm um keine große Sache. Für den schnellen Überblick und zur Recherche ist es aber eine sehr gute Variante. Kundige Personen können sich bei dem DIenst registrieren und ihren Beitrag leisten. Ich beschränke mich da lieber auf die Endanwendung, ziehe aber meinen Hut vor jedem Beteiligten.