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Im Jahr 2021 zählte die Schweiz mehr als 250 Wolfsrudel im Alpenraum. Geht die Populationsentwicklung so rasant weiter, ist die naturmäßige Obergrenze bald erreicht. Denn in einem intakten Ökosystem regelt der Lebensraum die vorhandenen Bestandszahlen.
Eine verstärkte Regulierung des Wolfes, ob präventiv oder reaktiv, wird an dieser Realität nichts mehr verändern können.
Dennoch ist ein konsequenter, flächendeckender und bewirtschafterfreundlicher Herdenschutz unabdingbar.
Die Kollegen von Naturschutz.ch haben sich des Themas angenommen und auf ihrer Seite mehr dazu geschrieben. Ich greife das Thema deswegen auf, weil es in Deutschland eine ähnliche Entwicklung gibt, wenngleich die Zeit bis zum Erreichen des maximalen Bestands deutlich länger ausfallen dürfte.
29. August 2022 um 3:11 pm Uhr
Wichtiges Thema, mir ist in Niedersachsen auf einer Wanderung mal ein einzelnen Wolf in ca. 200m Entfernung begegnet. Er oder Sie hat mich eine gefühlte Ewigkeit beobachtet und ist dann wieder in das angrenzende Waldstück verschwunden. Dies war ein einschneidenes Erlebnis muss ich zugeben! Soetwas wäre in meiner Kindheit/Jugend in den 90ern noch gar nicht vorstellbar gewesen…
11. August 2022 um 5:53 pm Uhr
Pass mal die Überschrift an, nicht die Schweiz hat 250 Rudel 😉