Thomas Engst

In Zeiten von immer wärmeren Temperaturen, geringeren Niederschlägen und trockeneren Sommern ist es umso wichtiger, sich Gedanken zu machen, wie man mit den noch vorhandenen Ressourcen umgeht. Besonders Wasser nimmt hierbei eine Schlüsselfunktion ein. Um das nasse Gut werden in Zukunft heftige Streitereien entbrennen, daher ist man gut beraten, bereits heute einen sparsamen Umgang an den Tag zu legen. Gerade im städtischen Bereich ist noch sehr viel Luft nach oben, wenn es um klimafreundliches Bauen geht. Gerade Innenstadtbereiche ähneln Betonwüsten, in denen Grünflächen Mangelware sind. Dabei sind begrünte Flächen optisch ansprechender und wirken sich auch positiv auf das Mikroklima der umliegenden Bereiche aus. So kann die Temperatur in stark bebauten Bereichen bspw. durch Dachbegrünung gesenkt, das anfallende Regenwasser in Nutzwasser umgewandelt und das Stadtbild verschönert werden. Das Bundesamt für Naturschutz hat sich der Thematik angenommen und eine Publikation veröffentlicht, welche euch eine Hilfestellung in Sachen Dach- und Fassadenbegrünung geben soll.

Darin enthalten sind Empfehlungen und Tipps zur Vorgehensweise und welche Methode an welchem Einsatzort Sinn macht. Das Heft ist durchaus lesenswert, wenn es denn für euch in Frage kommt.