Thomas Engst

Es kam wie es kommen musste. Nach dem obligatorischen Aufschrei und etwas höher als sonst schlagenden Wellen in den Medien ebbte das Interesse rund um das Insektensterben wieder ab. Mittlerweile hört man nur noch vereinzelte Meldungen in den Nachrichten. Dabei ist noch längst nicht alles zu dem Thema gesagt und ich hoffe, dass derweil ich diese Zeilen schreibe, eifrig im Hintergrund an einer langfristigen Lösung des Problems gearbeitet wird.

Insektensterben gilt als Warnung der Natur

Warum ich dieses Thema erneut im Blog anschneide hat einen ganz klaren und einfachen Grund. In meiner Filterblase geisterte heute ein etwas längerer Artikel auf der Seite der GEO-Redaktion auf.

Seinen Ursprung hat der Artikel in der Ausgabe 03/2017 des GEO-Magazins und liegt damit zeitlich weit vor den Enthüllungen der für Aufsehen sorgenden Studie der vergangenen Wochen.

Mir ist er damals aus unerklärlichen Gründen durch die Lappen gegangen, passt nun aber in den allgemeinen Konsens und soll an dieser Stelle nicht unterschlagen werden. Hätte man diesen Artikel bereits im Frühjahr 2017 gelesen, so hätten die Ergebnisse der jüngsten Zeit nur für ein müdes Achselzucken gesorgt.

Nehmt euch ruhig mal die Zeit und lest die verlinkten Zeilen aufmerksam durch, wir alle hätten viel eher viel schlauer sein können.

Hier geht’s zum GEO-Artikel: Pestizide und das Ende unserer Insekten.